5 – Anwendung Schulen und KiTas

Anwendung Schulen und KiTas

Arbeitspaket 5

Der Anwendungsbereich Schulen und Kitas in B-FAST untersucht Akzeptanz und Machbarkeit regelmäßiger Testungen auf SARS-CoV-2. Besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der Etablierung kindgerechter Testmethoden. Langfristiges Ziel ist es, Schließungen von Kindertagesstätten und Schulen zu verhindern. Als „rapid-response-tool“ könnte dieses Konzept deutschlandweit einheitlich Anwendung durch Entscheidungsträger finden.
 
Das Projekt wird koordiniert von der Uniklinik Köln unter Beteiligung der Unikliniken Düsseldorf, Heidelberg, Homburg und München (LMU). Testungen werden an insgesamt 18 Einrichtungen (2 Kitas und 16 Schulen) durchgeführt und dort ca. 7.500 Kindern und Jugendlichen und ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten.
Kinder und Jugendliche wie auch das Personal der Einrichtungen werden über einen Zeitraum von drei Wochen mehrfach pro Woche getestet. Sollte ein Fall von SARS-CoV-2  gefunden werden, wird in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Gesundheitsamt das weitere Vorgehen abgestimmt. Ziel ist es, dass alle nicht-infizierten Personen unter weiterer engmaschiger Testung die Einrichtung weiter besuchen können.
In den beiden letzten Quartalen in 2020 ist die Studie mit einer Testphase gestartet. Eine weitere ist mit Beginn des neuen Jahres geplant.
(https://kinderklinik.uk-koeln.de/forschung/b-fast/)
 
Außerdem sollten wir regelmäßig News berichten. Folgender Vorschlag für aktuelle News:
 
Arbeitspaket 5 (Schulen und Kitas): mit Start der Testphase an Schulen in Heidelberg und München sind nun alle im Arbeitspaket 5 beteiligten Standorte (Köln, Düsseldorf, Homburg, Heidelberg, München) aktiv. Die Testungen wurden bisher an 12 Schulen gestartet und sind in zwei Kindertagesstätten bereits abgeschlossen. Insgesamt kann die Teilnahme am Projekt in diesem Jahr ca. 5000 Kinder und Jugendliche und ca. 700 Mitarbeiter*innen angeboten werden.